Wärmepumpe und Fußbodenheizung
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Bitte beachten: auf Grund der jährlichen Inventur ist die letzte Auslieferung am 19.12.2025. Ab dem 22.12.2025 befinden wir uns im Betriebsurlaub.
Am 02.01.2026 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da!

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Wärmepumpe und Fußbodenheizung

Die Wärmepumpe ist eine der zentralen Heiztechnologien der Energiewende. Je nach Heizlast des Gebäudes und den örtlichen Gegebenheiten kommen unterschiedliche Ausführungen infrage. In diesem Beitrag stellen wir die wichtigsten Arten von Wärmepumpen vor.


Luft-/Wasser-Wärmepumpe

Die Luft-/Wasser-Wärmepumpe ist die am weitesten verbreitete Wärmepumpen-Art für Wohngebäude – sowohl im Neubau als auch bei der energetischen Sanierung. Ihr großer Vorteil liegt in der einfachen und kosteneffizienten Erschließung der Wärmequelle: der Umgebungsluft. Diese ist nahezu überall verfügbar, kostenlos und erfordert keine aufwändigen Bohrungen oder Brunnenanlagen. Damit bietet die Luftwärmepumpe einen besonders unkomplizierten Einstieg in die umweltfreundliche Heiztechnik.

Eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe funktioniert ähnlich wie ein umgekehrter Kühlschrank. Während der Kühlschrank Wärme aus dem Inneren nach außen abführt, entzieht die Wärmepumpe der Außenluft Wärme – selbst wenn es draußen kalt ist. Ein spezielles Kältemittel nimmt diese Energie auf, wird im Verdichter zusammengedrückt und dadurch stark erhitzt. Diese Wärme wird dann an das Heizungswasser im Haus abgegeben. Anschließend kühlt das Kältemittel wieder ab, und der Kreislauf startet von vorn.

Haus mit Wärmepumpe im Garten

Eine wichtige Kennzahl bei einer Wärmepumpe die Jahresarbeitszahl (JAZ). Sie gibt an, wie viel Wärmeenergie die Wärmepumpe im Jahresdurchschnitt aus einer Kilowattstunde Strom erzeugt, also ihr Verhältnis von abgegebener Wärme zu eingesetzter elektrischer Energie.

Durch ihre Flexibilität, ihren vergleichsweise niedrigen Installationsaufwand und die kontinuierlich steigende Effizienz ist die Luft-/Wasser-Wärmepumpe zu einer der wichtigsten Technologien der Wärmewende geworden. Sie eignet sich sowohl für Bestandsgebäude – insbesondere nach energetischer Sanierung – als auch für Neubauten mit niedrigen Heizlasten. Darüber hinaus lässt sie sich sehr gut mit regenerativen Stromquellen wie Photovoltaikanlagen kombinieren, wodurch eine weitgehend autarke und emissionsarme Energieversorgung möglich wird. 

📦 Varianten:

  • Monoblock: Alle Komponenten in einem Gerät – oft außen aufgestellt, weniger Installationsaufwand
  • Split-System: Innen- und Außeneinheit getrennt – erlaubt flexible Aufstellung und häufig leiseren Betrieb im Innenbereich

💰 Kostenübersicht:

  • Anschaffung Wärmepumpe: ca. 8.000 – 15.000 €
  • Installation & Zubehör: ca. 3.000 – 7.000 €
  • Gesamtkosten: ca. 11.000 – 22.000 €, je nach Gebäudegröße, Dämmstandard und Systemausführung

📋 Planung & Voraussetzungen:

  • Kein Zugang zu Erdreich oder Wasserquellen nötig – ideal bei beengten Platzverhältnissen
  • Geringer Eingriff in die Bausubstanz
  • Aufstellfläche für Außeneinheit notwendig, ggf. Schallschutzmaßnahmen beachten
  • Kombination mit Niedertemperatursystemen (z. B. Fußbodenheizung) erhöht die Effizienz 

🔍 Vorteile:

  • Vergleichsweise geringe Investitionskosten 
  • Einfache, schnelle Installation
  • Hohe Flexibilität bei der Platzwahl
  • Keine Genehmigungen für Wärmequellenerschließung nötig
  • Gute Kombinierbarkeit mit Photovoltaik zur Eigenstromversorgung
  • Lange Lebensdauer und wartungsarm

📌 Typische Einsatzbereiche:

  • Neubauten mit energieeffizienter Bauweise
  • Bestandsgebäude nach Sanierung
  • Kombination mit Photovoltaikanlage für emissionsarmen Betrieb
  • Ein- und Mehrfamilienhäuser, auch im städtischen Raum

⚠️ Zu beachten:

Beim Einsatz einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Die Effizienz des Systems nimmt bei sehr niedrigen Außentemperaturen ab, da weniger Wärme aus der Luft entzogen werden kann. In Regionen mit langen, kalten Wintern kann daher eine Zusatzheizung erforderlich sein, um den Wärmebedarf vollständig zu decken. Zudem erzeugt die Außeneinheit im Betrieb Geräusche, insbesondere durch die Ventilatoren und den Verdichter. Deshalb sollte bei der Planung auf ausreichenden Abstand zu Nachbargebäuden oder schallschutzsensiblem Wohnraum geachtet werden – gegebenenfalls sind Schallschutzmaßnahmen zu treffen. Weiterhin ist eine gute Wärmedämmung des Gebäudes entscheidend, um die Heizlast niedrig zu halten und die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe zu optimieren. Je besser das Gebäude gedämmt ist, desto effizienter kann die Wärmepumpe arbeiten. 

Die Brauchwasserwärmepumpe

Kompakte Lösung zur Warmwasserbereitung

Die Brauchwasserwärmepumpe ist speziell für die Erwärmung von Trink- bzw. Brauchwasser konzipiert. Sie nutzt die Umgebungsluft – etwa aus dem Keller, Hauswirtschaftsraum oder der Garage – als Wärmequelle, um das Wasser in einem integrierten oder angeschlossenen Speicher effizient zu erwärmen.

Vorteile:

  • Sehr energieeffizient – besonders in Kombination mit Photovoltaik
  • Ideal als Ergänzung zu bestehenden Heizsystemen
  • Platzsparende Bauweise, einfache Installation
  • Entfeuchtet gleichzeitig den Aufstellraum (z. B. Keller)

Kosten:

  • Anschaffungskosten meist zwischen 2.000 € und 4.000 €

Zu beachten:
Die Temperatur der angesaugten Luft sollte ganzjährig ausreichend hoch sein. Bei sehr kalter Umgebungsluft sinkt die Effizienz spürbar. Zudem sollte das System regelmäßig gewartet werden, um eine hygienisch einwandfreie Warmwasserversorgung sicherzustellen.

Wasser-/Wasser-Wärmepumpe

Die Wasser-/Wasser-Wärmepumpe – auch als Grundwasserwärmepumpe bekannt – nutzt die im Grundwasser gespeicherte Wärme als Energiequelle. Über einen Förderbrunnen wird das Wasser an die Oberfläche befördert, dort thermisch genutzt und anschließend über einen Schluckbrunnen wieder in das Erdreich zurückgeführt. Theoretisch kann auch Oberflächenwasser aus Flüssen, Seen oder Teichen verwendet werden. In der Praxis wird aber fast ausschließlich Grundwasser genutzt, da die Nutzung von Oberflächenwasser meist nicht genehmigungsfähig ist.

Icon-Darstellung einer Pumpe in orange

💰 Kostenübersicht:

  • Anschaffung Wärmepumpe: ca. 5.000 – 15.000 € 
  • Erschließungskosten: ca. 8.000 – 20.000 €, abhängig von Tiefe, Bodenverhältnissen und Wasserqualität.
  • Grundwasser hat im Winter meist eine Temperatur von 8–12 °C – dadurch arbeitet die Wärmepumpe besonders effizient.

📋 Planung & Voraussetzungen:

  • Zwei Brunnen erforderlich: ein Entnahmebrunnen (Förderbrunnen) und ein Rückgabebrunnen (Schluckbrunnen)
  • Regionale Genehmigungspflicht für Bohrungen und Wasserentnahme  Wasserchemische Analyse nötig (Kalk, Eisen, Mangan etc. können Systeme belasten)  Ideal für Neubauten oder Modernisierungen mit langfristigem Planungshorizont

🔍 Vorteile:

  • Sehr hoher Wirkungsgrad  Kaum Temperaturverluste über das Jahr hinweg  Besonders energieeffizient in Kombination mit Flächenheizungen (z. B. Fußbodenheizung)

⚠️ Zu beachten:

Nicht in allen Lagen umsetzbar – geologische, wasserrechtliche und technische Bedingungen müssen geprüft werden. Die Betriebssicherheit ist stark von der Wasserqualität und der korrekten Brunnenauslegung abhängig.


Sole-/Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe)

Die Sole-/Wasser-Wärmepumpe nutzt die konstante Temperatur des Erdreichs als Energiequelle. Sie entzieht über Erdkollektoren oder Erdsonden die gespeicherte Wärme aus dem Boden. Die dafür eingesetzte Sole – ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel – zirkuliert durch die unterirdisch verlegten Rohrsysteme, nimmt die Erdwärme auf und überträgt sie über einen geschlossenen Kreislauf an die Wärmepumpe. Diese hebt das Temperaturniveau an und speist die gewonnene Energie in das Heiz- oder Warmwassersystem des Gebäudes ein.  Flachkollektoren benötigen viel Grundstücksfläche (ca. doppelte Wohnfläche), Erdsonden benötigen Tiefenbohrungen bis 100 m. Für Tiefenbohrungen sind meist wasserrechtliche oder bergrechtliche Genehmigungen erforderlich. Gerade in Regionen mit hartem Gestein oder Schiefer oder auch bei Gipsböden wegen des weichen Materials nicht flächendeckend möglich.

einfache Icon-Darstellung von Erdreich-Schichten in orange

💰 Kostenübersicht:

  • Anschaffung Wärmepumpe: ca. 12.000 – 20000 €
  • Erschließungskosten: ca. 2.000 – 10.000 €, abhängig von Bodenbeschaffenheit, Tiefe und Aufwand

📋 Planung & Voraussetzungen:

  • Erdsonden: vertikale Bohrungen (teilweise bis zu 100 m tief), platzsparender, aber aufwendiger in der Erschließung
  • Grundstück muss über ausreichend Platz für Kollektoren oder über die Möglichkeit zur Tiefenbohrung für Sonden verfügen
  • Genehmigungen können je nach Region erforderlich sein, insbesondere bei Tiefenbohrungen  Bodenverhältnisse beeinflussen Wärmeleitfähigkeit und damit die Effizienz der Anlage

🔍 Vorteile:

  • Hohe Energieeffizienz durch konstante Erdtemperatur  Geringe Betriebskosten  Wartungsarm und langlebig

⚠️ Zu beachten:

Die Anfangsinvestitionen sind höher als bei Luftwärmepumpen. Dafür überzeugt das System mit zuverlässiger Leistung – auch bei Minusgraden – und besonders niedrigen Heizkosten über die Jahre. 

Darstellung Komfort einer Fußbodenheizung

Kombination von Fußbodenheizung und Wärmepumpe

Die Energiewende im Gebäudesektor ist längst eingeläutet. Dabei gilt die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung als Paradebeispiel für effizientes und klimafreundliches Heizen. Beide Systeme harmonieren technisch hervorragend miteinander und ermöglichen es, mit vergleichsweise geringem Energieeinsatz ein behagliches Wohnklima zu schaffen. Doch worauf kommt es an bei der Planung? Und lohnt sich die Investition am Ende wirklich?

vereinfachte Icon-Darstellung einer Wärmepumpe in orange

Warum Wärmepumpe und Fußbodenheizung so gut zusammenpassen:

Wärmepumpen arbeiten besonders effizient, wenn sie möglichst niedrige Vorlauftemperaturen bereitstellen müssen. Optimal sind Vorlauftemperaturen von 30–35 °C. Bei sanierten Altbauten können auch 40–45 °C notwendig sein, was die Effizienz reduziert. Genau hier spielt die Fußbodenheizung ihre Stärken aus: Da sie großflächig in Bodenfläche integriert ist, kann sie auch mit diesen niedrigen Temperaturen für eine gleichmäßige und angenehme Wärmeverteilung im Raum sorgen. Radiatoren benötigen hingegen höhere Vorlauftemperaturen, was die Effizienz der Wärmepumpe deutlich mindert.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Fußbodenheizung kann in Kombination mit reversiblen Wärmepumpen auch zur Kühlung genutzt werden. An heißen Tagen wird die Raumtemperatur durch Flächenkühlung abgesenkt. Im Kühlbetrieb muss auf die Taupunktunterschreitung geachtet werden, um Feuchtigkeit im Boden zu vermeiden. Hierbei sind unter Umständen Taupunktwächter erforderlich.

Energieeinsparung und Klimaschutz

Durch die niedrige Systemtemperatur und den Verzicht auf fossile Brennstoffe spart die Kombination nicht nur Energiekosten, sondern reduziert auch deutlich die CO2-Emissionen. Laut verschiedenen Studien können im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen bis zu 50 % Energie eingespart werden. In Neubauten ist dieses Zusammenspiel inzwischen Standard. Doch auch bei Sanierungen kann es eine lohnende Lösung sein, sofern der bauliche Rahmen passt.

Lohnt sich die Kombination auch im Altbau?

Ja, aber mit Einschränkungen. In Bestandsgebäuden ist es wichtig, zunächst die Dämmung und den allgemeinen energetischen Zustand zu prüfen. Nur wenn der Heizwärmebedarf ausreichend niedrig ist, kann die Wärmepumpe effizient arbeiten. Die Nachrüstung einer Fußbodenheizung ist baulich aufwendiger, besonders bei fehlendem Platz für Aufbauhöhen. Alternative Lösungen wie TrockenbausystemeDünnschichtsysteme oder Wandheizungen können hier Abhilfe schaffen.

Was ist zu beachten?

  • Hydraulischer Abgleich: Damit die Fußbodenheizung gleichmäßig funktioniert, ist ein hydraulischer Abgleich zwingend erforderlich.
  • Wärmebedarfsberechnung: Eine professionelle Auslegung stellt sicher, dass die Wärmepumpe richtig dimensioniert wird.
  • Förderung nutzen: In Deutschland sind attraktive Förderprogramme verfügbar, z. B. über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
  • Systemkompatibilität: Nicht jede Wärmepumpe eignet sich für jedes Gebäude. Eine fachkundige Beratung ist daher unerlässlich.
  • Die Kombination Fußbodenheizung und Wärmepumpe erlaubt Jahresarbeitszahlen von >4, was sehr niedrige Heizkosten erlaubt. Das kann sogar Einfluss auf die Förderhöhe haben.

Fazit

Die Verbindung aus einer Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist eine zukunftssichere Lösung für energieeffizientes und komfortables Heizen und sogar Kühlen im Sommer. Sie eignet sich optimal für Neubauten, kann aber auch in sanierten Altbau sinnvoll eingesetzt werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Wer klimafreundlich und langfristig kostensparend heizen möchte, kommt an dieser Kombination kaum vorbei.

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Clivet MONOBlock-Wärmepumpe Edge F 3.1, 6,20 kW, R290, Schrägansicht, vor weißem Hintergrund
Clivet MONOBlock-Wärmepumpe Edge F 3.1, 6,20 kW, R290

Clivet | MONOBlock-Wärmepumpe | Edge F 3.1 | 6,20 kW | R290 | powerd by Zewotherm Die EDGE F 3.1 ist eine kompakte, umweltfreundliche Luft-Wasser-Wärmepumpe mit dem zukunftssicheren Kältemittel R-290. Dank ihrer hohen Effizienz eignet sie sich optimal für die Modernisierung bestehender Heizsysteme oder den Einsatz in energieeffizienten Neubauten. Mit einer Vorlauftemperatur von bis zu 75 °C ist sie besonders gut für Sanierungen geeignet. Der Monoblock-Aufbau ermöglicht eine einfache, schnelle und trockene Installation – ohne Kältemittelleitungen im Gebäude. Vorteile im Überblick: 🌱 Natürliches Kältemittel R-290 mit extrem niedrigem GWP 🔥 Hohe Vorlauftemperaturen bis 75 °C – ideal für Altbau 📦 Kompakter Monoblock für einfache Außenaufstellung 💧 Für Heizen, Kühlen und Warmwasser geeignet 📱 Steuerung via App, Modbus oder Raumthermostat 🔇 Sehr leiser Betrieb durch moderne Invertertechnologie ⚡ Smart Grid ready ➕ Kaskadierbar – bis zu sechs Geräte kombinierbar Verwendung & Einsatzzweck: Produkttyp: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Monoblock Einsatzbereiche: Heizen, Kühlen, Warmwasserbereitung Besondere Eignung: Altbau, Sanierung, Neubau, vollelektrische Systeme Montage & Installationsanleitung: Montageart: Außenaufstellung als Monoblock Hinweis: Fachgerechte Installation durch zertifizierten Fachbetrieb erforderlich Untergrundanforderung: eben, stabil und tragfähig Anleitung: Standort gemäß Mindestabständen wählen Gerätefuß montieren und Außeneinheit aufstellen Hydraulikanschlüsse herstellen (Vorlauf/Rücklauf) Kondensatanschluss verlegen Stromversorgung anschließen (Einphasenanschluss) Steuerung anschließen und konfigurieren Zusatzmaßnahmen: ggf. Schallschutzmaßnahmen und Schwingungsdämpfer einsetzen

4.982,58 €*
Clivet Hydrosplit Innengerät Box (R290), Schrägansicht, vor weißem Hintergrund
Clivet Hydrosplit Innengerät Box (R290)

Clivet | Hydro-Split Box | R290 | powered by ZewothermDie Hydro-Split Box ist ein kompaktes, wandhängendes Hydraulikmodul für moderne Wärmepumpensysteme. Die Hydro-Split Box ist ideal zur Heizungsmodernisierung im Bestand geeignet, insbesondere dort, wo eine geringe Aufbauhöhe, leise Betriebsweise und einfache Installation gefragt sind. Die „Plug-and-Play“-Lösung vereint alle nötigen hydraulischen Komponenten in einem Gehäuse in Heizkesselgröße und ermöglicht die unkomplizierte Integration in Neu- und Bestandsanlagen.Dank der Kombination mit der hocheffizienten Edge F Monoblock-Wärmepumpe arbeitet das System besonders energiesparend und bietet eine starke Leistung auch bei niedrigen Außentemperaturen. Die intuitive Steuerung, hohe ErP-Klassen (bis A+++) und optionale Erweiterungen – z. B. für Solar oder Hybridlösungen – machen die Hydro-Split Box + Edge F zu einer zukunftssicheren Lösung für Heizen und Kühlen.Vorteile im Überblick📏 Kompaktes Wandmodul – einfache Integration auf engem Raum⚡ „Plug-and-Play“ System – schnelle und saubere Installation🔇 Niedrige Schallemissionen – ideal für Wohnbereiche🧩 Integrierte Komponenten wie Filter, 3-Wege-Ventil und Ausdehnungsgefäß♻️ Kombinierbar mit Edge F Wärmepumpen von 2,1 bis 8,1 kW🔀 Vollelektrische und Hybrid-Betriebsart möglich📱 Steuerung per App oder Raumthermostat🏅 ErP-Klasse A++ bis A+++ – sehr hoher Wirkungsgrad🏡 Für Altbau und Sanierung geeignetVerwendung & EinsatzzweckProdukttyp: Hydraulikmodul + Monoblock-WärmepumpeEinsatzbereiche: Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Sanierung, NeubauBesondere Eignung: Altbau-Modernisierung, Flächenheizung/Kühlung, solarunterstützte Systeme, Hybridlösungen

1.496,92 €*
Clivet Bedieneinheit für Edge F schwarz, Frontalansicht, vor weißem Hintergrund
Clivet Bedieneinheit für Edge F schwarz

Clivet | Bediengerät für Wärmepumpen | EDGE F | weiß | powerd by ZewothermDas Clivet Bediengerät für die Wärmepumpen der EDGE F Serie bietet eine zentrale, intuitive Steuerung für Heiz-, Kühl- und Warmwasserfunktionen. Mit seinem integrierten Raumtemperaturfühler, der klaren Menüführung und der Möglichkeit zur App-Anbindung per WLAN ermöglicht es eine besonders benutzerfreundliche Bedienung. Die Steuerung eignet sich ideal zur Nachrüstung oder zur Optimierung bestehender Heizsysteme – gerade im Altbau oder bei Sanierungen ist der flexible Einsatz ein großer Vorteil.Vorteile im Überblick🖥️ Übersichtliches Display mit Symbolführung🌡️ Steuerung von Heizen, Kühlen und Warmwasser🗓️ Wochen- und Tages-Timer programmierbar☀️ Kompatibel mit Smart Grid & Photovoltaik🔇 Geräuscharmer Modus aktivierbar🏠 Integrierter Raumthermostat📶 WLAN-Anbindung über MSmartHome App🛠️ Wand- oder Unterputzmontage möglichVerwendung & EinsatzzweckProdukttyp: Bediengerät für WärmepumpenEinsatzbereiche: Einfamilienhäuser, Sanierungsobjekte, NeubautenBesondere Eignung: Für Systeme mit mehreren Heizkreisen (z. B. Flächenheizung + Radiatoren), ideal für Nachrüstung & Altbau durch smarte SteuerungsmöglichkeitenMontage & InstallationsanleitungMontageart: Wandmontage oder Einbau in UnterputzdoseHinweis: Fachgerechte Installation erforderlichUntergrundanforderung: eben, stabil und tragfähigAnleitung:Geeignete Montageposition wählen (nicht in Nähe von Wärmequellen, Fenstern, Lüftungen).Öffnung für Kabeldurchführung bohren.Gerät mit beiliegendem Montageset befestigen.Kabelverbindung über geschirmte Leitung (max. 50 m) herstellen.Spannungsversorgung (18 V DC) und Kommunikation (Modbus) anschließen.Erstinbetriebnahme mit Sprachauswahl und Grundeinstellungen vornehmen.Zusatzmaßnahmen: Verwendung von Kitt und Siphons bei Feuchtbereichen empfohlen.

167,66 €*
10 m² Trockenbausystem Fußbodenheizung mit Regeltechnik / PE-RT-Heizrohr / VA 12,5 / ohne Knauf
10 m² Trockenbausystem Fußbodenheizung mit Regeltechnik / PE-RT-Heizrohr / VA 12,5 / ohne Knauf

Trockenestrichsystem für FußbodenheizungenDer Einbau einer Fußbodenheizung mit Trockenestrich ist die ideale Lösung für den Einsatz in Altbausanierungen, Holzbalkendecken und Neubauten. Dank der geringen Aufbauhöhe von nur ca. 43,2 mm und dem leichten Material (EPS) bietet dieses System eine effiziente und vielseitige Möglichkeit, eine Fußbodenheizung zu integrieren. Hierbei wird anstelle eines Nassestrichs Trockenestrichplatten verwendet, die beispielsweise mit einem niedrigsten Aufbau von 18 mm (z. B. Knauf Brio) als Lastverteilschicht fungieren. Passend dazu wird das System mit Aluverbund- oder PE-RT Rohr 14x2mm vorkonfiguriert angeboten.Vorteile des TrockenestrichsystemsGeringes Gewicht: Perfekt für Altbauten und Holzbalkendecken, da keine hohen Lasten auf die Konstruktion wirken.Niedrige Aufbauhöhe: Mit nur ca. 43,2 mm bleibt die Fußbodenheizung auch in Räumen mit niedriger Deckenhöhe realisierbar.Einfache Verlegung: Das System ist durch das Puzzle-Prinzip und die Trockenbauweise leicht zu installieren.Flexibilität: Geeignet für nahezu alle Bodenbeläge, die für Fußbodenheizungen freigegeben sind.Schnelle Montage: Keine Trockenzeiten des Estrichs benötigt.Hinweis:Das gezeigte Produktbild dient lediglich der Veranschaulichung. Für die in diesem Set tatsächlich enthaltenen Komponenten prüfen Sie bitte den aufgeführten Lieferumfang.Empfohlene Konfiguration und MaterialienVerlegeabstand: 12,5 cm (Standard für Heizkreisberechnung).Maximale Rohrlänge: 90 m pro Heizkreis (zur Sicherstellung eines gleichmäßigen Heizkreislaufs).Empfohlene Rohrtypen: Aluverbundrohr mit Abmessungen 14x2 mm, da dieses durch den Aluminiumkern formstabiler und damit einfacher zu verlegen ist.Fußbodenheizung mit Trockenestrich selber einbauen - so funktioniert es:Vorbereitung des UntergrundsDer Boden muss eben und stabil sein.Ein Randdämmstreifen wird umlaufend angebracht, um Wärmebrücken zu vermeiden, Raum für Ausdehnung zu schaffen und Schallbrücken zu minimieren.Verlegung der ProfilplattenDie Profilplatten werden vollflächig auf dem Boden ausgelegt.Dank des Puzzle-Systems lassen sich die Platten einfach zusammenstecken.Wärmeleitbleche und HeizrohreDie Wärmeleitbleche werden im gewünschten Verlegemuster in den vorgesehenen Profilen platziert. Bitte beachten Sie, dass Wärmeleitbleche ausschließlich dort eingelegt werden, wo gerade Rohrläufe verlaufen.In den Umlenkzonen (Raumränder, Türbereiche, Verteilerzonen) liegen keine Bleche, da dort keine geraden Rohrstrecken vorhanden sind.Auch an Dehnfugen, Stoßstellen oder in Nischen bleibt der Untergrund ohne Blech.Anschließend werden die Heizrohre (Aluverbund oder PE-RT) in die Wärmeleitbleche eingelegt.PE-TrennschutzfolieDie PE-Trennschutzfolie wird über die gesamte Fläche verlegt.Eine Überlappung von ca. 5–10 cm reicht aus; Verkleben ist nicht notwendig.Hauptfunktion: Vermeidung von Ausdehnungsgeräuschen.TrockenestrichplattenDie Trockenestrichplatten (mindestens 18 mm) werden als Lastverteilschicht aufgebracht.Diese sorgen für Stabilität und eine gleichmäßige Lastverteilung.ZusatzmaßnahmenFür eine zusätzliche Dämmung eignet sich PUR-Dämmung. Bei Verlegung sollten Kreuzfugen vermieden werden.Eine gebundene Schüttung für den Ausgleich (mindestens 150 kPa/m² Belastbarkeit) wird für eine optimale Lastaufnahme empfohlen.Wichtige Hinweise für den Einbau:Die Trockenestrichplatten sind in dem Set nicht enthalten und müssen separat bestellt werden.Calciumsulfat-Fließestrich bietet eine geringere Rohrüberdeckung. Informieren Sie sich hierfür bei Ihrem Fachmann vor Ort.Fußbodenheizungsgerechte Beläge: Verwenden Sie einen Bodenbelag, der für Fußbodenheizung geeignet ist.Mit diesem System haben Sie die Möglichkeit, eine moderne und effiziente Fußbodenheizung zu verlegen, die den künftigen Anforderungen gerecht wird. Dank der einfachen Installation und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist das Trockenbausystem die perfekte Wahl für Alt- und Neubauten.

Inhalt: 10 qm (59,33 € / 1 qm)

593,30 €*
Gesamtansicht 10 - 200 m² Noppensystem Fußbodenheizung
10 m² Noppensystem Fußbodenheizung ohne Regeltechnik / ohne Dämmung / PE-RT-Heizrohr / VA 15

Noppenplatte ohne Dämmung - Rohrträgerplatte - Wirtschaftliche Alternative ohne DämmungDas Noppensystem eignet sich hervorragend für den Einsatz in Fußbodenheizungen. Es bietet eine flexible und sichere Rohrverlegung, mit Rohrdimensionen von 14 bis 16mm. Ob für große Flächen, kleine Räume oder außergewöhnliche Grundrisse. Dank der robusten Bauweise und der vielseitigen Eigenschaften finden Sie hier die ideale Lösung für unterschiedlichste Anforderungen.Produktmerkmale Kostengünstige Lösung für Verlegung auf bauseitiger Dämmung. Robuste PS-Folie mit flexiblen Noppen zur sicheren Rohrfixierung. Kompatibel mit 14–16 mm Heizrohren.Technische Daten: Plattengröße: 1.000 x 1.000 mm (mit Überlappung: 1.025 x 1.025 mm). Noppenhöhe: 19 mm. Aufbauhöhe: 51 mm (mit Fließestrich) bzw. 61 mm (mit Zementestrich). Farbe: Schwarz.Einsatzbereiche:Die Rohrträgerplatte eignet sich besonders für Projekte mit bereits vorhandener Wärmedämmung und für Bauvorhaben mit geringem Budget oder niedrigen Aufbauhöhen.Hinweis:Das gezeigte Produktbild dient lediglich der Veranschaulichung. Für die in diesem Set tatsächlich enthaltenen Komponenten prüfen Sie bitte den aufgeführten Lieferumfang.Allgemeine Vorteile der Noppen- und Rohrträgerplatten Höchste Flexibilität dank Möglichkeit von 14mm bis 16mm Rohr. Effiziente Montage: Ein-Mann-Installation möglich, wenig Verschnitt. Universelle Einsatzmöglichkeiten: Für Flächenheizung und -kühlung. Kombinierbar mit Estrichtypen: Calciumsulfat-Fließestrich oder Zementestrich. Energieeffizienz: Optimale Wärmeübertragung und energieeinsparende Eigenschaften.Empfohlene Konfiguration und Materialien Verlegeabstand: 10 cm (Standard für Heizkreisberechnung). Maximale Rohrlänge bei 16er Rohr: 100 m pro Heizkreis (zur Sicherstellung eines gleichmäßigen Heizkreislaufs). Empfohlene Rohrtypen: Aluverbundrohr mit Abmessungen 16x2 mm, da dieses durch den Aluminiumkern formstabiler und damit einfacher zu verlegen ist.Fußbodenheizung mit Noppenelementen selber einbauen - so funktioniert es: Vorbereitung des Untergrunds Der Boden muss eben und stabil sein. Ein Randdämmstreifen wird umlaufend angebracht, um Wärmebrücken zu vermeiden, Raum für Ausdehnung zu schaffen und Schallbrücken zu minimieren. Verlegung der Noppenplatten Die Noppenplatten werden vollflächig auf dem Boden ausgelegt. Platten über die Folienüberlappung miteinander verbinden (Druckknopfverbindung). Noppen-Dichtprofil aus PE-Schaum Das Noppen-Dichtprofil mit Folienlasche des Randdämmstreifens in Noppenplatten klemmen. Dient dazu, dass der Estrich nicht zwischen Noppenprofile und Randdämmstreifen läuft. Einlegen der Heizrohre Heizrohre (16 mm Durchmesser) in das gewünschte Verlegemuster einclipsen (z. B. Mäander- oder Spiralform). Maximale HEizkreislänge von 100 m pro Kreislauf beachten, um Druckverluste zu vermeiden. Heizrohr an den Verteiler anschließen und auf Dichtheit prüfen Zusatzmaßnahmen Für eine zusätzliche Dämmung eignet sich PUR - oder EPS-Dämmung. Bei Verlegung sollten Kreuzfugen vermieden werden. Wichtige Hinweise für den Einbau:Die Noppenplatten sind bei der Rohrträgerplatte NICHT hinterschäumt.Calciumsulfat-Fließestrich bietet eine geringere Rohrüberdeckung. Informieren Sie sich hierfür bei Ihrem Fachmann vor Ort.Fußbodenheizungsgerechte Beläge: Verwenden Sie einen Bodenbelag, der für Fußbodenheizung geeignet ist.Mit diesem System haben Sie die Möglichkeit, eine moderne und effiziente Fußbodenheizung zu verlegen, die den künftigen Anforderungen gerecht wird. Dank der einfachen Installation und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist das Noppensystem die perfekte Wahl für Alt- und Neubauten.

Inhalt: 10 qm (20,94 € / 1 qm)

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